Erotik Glossar #1: Anilingus

Der Anilingus wirft viele Fragen auf. In unserem FAQ zum Thema Rimjob finden Sie die wichtigsten Antworten! 

Rimming: Warum macht man das?

Die schlichte Antwort: Weil es Spaß macht. Der Bereich zwischen den Pobacken zählt zu den empfindlichsten Körperstellen. Nur die Klitoris und die Eichel haben mehr Nervenenden. Die erogene Zone ist unabhängig vom Geschlecht und verspricht bei Stimulation ein wahnsinnig gutes Gefühl. Denn ist es nicht prickelnd, die eigene Scham zu überwinden und einer anderen Person den intimsten aller Orte zu präsentieren? 

Wie fühlt sich ein Rimjob an?

Hier hat jeder Genießer eine eigene Antwort. Lustempfinden ist höchst individuell. Manche Escort Ladies beschreiben das Gefühl bei einem Anilingus als leichtes Kitzeln oder Prickeln. Für andere ist es bereits die Vorstufe zum Analsex. Wenn die warme Zunge den Muskelring aufdehnt und in den Anus eindringt, fühlt sich das häufig besser an als ein kalter, starrer Analplug. Andere mögen es lieber, wenn sich die Berührungen auf den äußeren Bereich konzentrieren. 

Und dann gibt es da noch die andere Seite: Es ist ein besonderes Gefühl, das Gesicht in diese intime Körperregion einer anderen Person zu drücken. Dank einer (gemeinsamen) Dusche vor Beginn riecht es nicht nach Schweiß oder Ausscheidungen, sondern nach warmer Haut und den natürlichen Pheromonen des Körpers. Und der animalische Kick tut sein Übriges. 

Anleitung: Wie wird der Anilingus besonders lustvoll?

Ein guter Rimjob ist keine Raketenwissenschaft. Neugier und Enthusiasmus sind die wichtigsten Zutaten für eine lustvolle Session. Ihre Zunge kann den Muskelring umkreisen, Muster zeichnen oder sogar leicht aufdehnen: Was immer Ihrer Begleiterin wohlige Laute entlockt. Im Doggy Style haben Sie besonders guten Zugriff auf die relevanten Körperstellen – und die beste Aussicht. Ihre Hände müssen natürlich nicht tatenlos bleiben, sondern dürfen auf Wanderschaft über die weiche, glatte Haut ihrer Geliebten gehen. 

Ein kleiner Hinweis für Bartträger: Die Haut zwischen den Pobacken ist sehr zart und empfindlich. Schließlich ist sie üblicherweise keinen Umwelteinflüssen ausgesetzt! Kratzige Bartstoppel können sich hier schnell unangenehm anfühlen. Wir empfehlen daher, sich vor dem Abenteuer Anilingus gründlich zu rasieren. Auch für die Girlfriend Experience mit sanften Küssen und Streicheleinheiten bringt das ausschließlich Vorteile! 

Zungenspiele am Anus: Ist das hygienisch?

Wir können nicht über Zungenanal sprechen, ohne die Vorurteile aus dem Weg zu räumen, die mit dieser Praxis einhergehen. Der Darmeingang ist gleichzeitig auch ein Ausgang und wird entsprechend mit unappetitlichen Körperfunktionen assoziiert. Bei vielen Menschen ist der erste Instinkt Ekel – aber auch Neugier. 

Mit der richtigen Vorbereitung ist Rimming nicht unhygienischer als andere Sexpraktiken. Der Analbereich ist nicht grundsätzlich dreckig oder kontaminiert. Zur gründlichen Reinigung eignet sich eine Analdusche vor dem Sex, um jeden noch so kleinen Schmutzpartikel wegzuspülen. Ein Bidet ist optimal für diese Aufgabe geeignet und zählt zur Standardausstattung in gehobenen Hotels. Alternativ können Sie Ihre Escortdame bitten, eine Analdusche mitzubringen. Mit einem dünnen Lecktuch aus Latex sorgen Sie für zusätzliche Hygiene. Die Escort Damen wissen es besonders zu schätzen, wenn Sie den Analbereich glatt rasiert haben.